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Aalbricke

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 30. Mai 2024, 10:14 Uhr von Alexander Gamauf (Diskussion | Beiträge) (Ü-Tabelle: Glosse; Ü en korr.)
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Aalbricke (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Aalbricke die Aalbricken
Genitiv der Aalbricke der Aalbricken
Dativ der Aalbricke den Aalbricken
Akkusativ die Aalbricke die Aalbricken

Nebenformen:

Aalpricke

Worttrennung:

Aal·bri·cke, Plural: Aal·bri·cken

Aussprache:

IPA: [ˈaːlˌbʁɪkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aalbricke (Info)

Bedeutungen:

[1] kleiner gebratener Aal, meist Seeaal, der ohne Kopf mariniert wurde
[2] Gerät zum Fangen von Aalen in der Form einer Gabel mit mehreren Zacken, die mit Widerhaken versehen sind

Herkunft:

Zusammensetzung aus Substantiv Aal und Substantiv Bricke

Synonyme:

[2] Aalgabel, Aaleisen, Aalstachel, Aalstecher

Oberbegriffe:

[1] Fisch

Beispiele:

[1] Wo werden heute Aalbricken angeboten?
[1] „Die bekanntesten Bratfischwaren sind … Aalbricken - aus kleinen Aalen ohne Kopf.“ Internet-Beleg
[2] Mittels der Aalbricke oder Aalgabel, einem Instrument in der Form einer dreizackigen Mistgabel mit einem 12 bis 15 Fuß langen Stil und mehreren Widerhaken an den Zinken, sticht man die auf dem Grunde liegenden Aale an.[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Aalbricken
[1, 2] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Aalbricke
[1] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Aalbricke
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Aalbricke“ (Wörterbuchnetz), „Aalbricke“ (Zeno.org)
[2] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), Seite 1.

Quellen:

  1. nach: Joseph Meyer (Herausgeber): Meyers-Conversations-Lexikon, Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände, Band 1, Hildburghausen, 1840, Bibliographisches Institut, Seite 9 f., Artikel Aalfang