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Aalfang

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Aalfang (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Aalfang die Aalfänge
Genitiv des Aalfangs
des Aalfanges
der Aalfänge
Dativ dem Aalfang
dem Aalfange
den Aalfängen
Akkusativ den Aalfang die Aalfänge

Worttrennung:

Aal·fang, Plural: Aal·fän·ge

Aussprache:

IPA: [ˈaːlˌfaŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Aalfang (Info)
Reime: -aːlfaŋ

Bedeutungen:

[1] kein Plural: Fang von Aalen
[2] Einrichtung zum Fangen von Aalen

Herkunft:

Komposition aus Aal und Fang (Konversion mit dem Verbstamm von fangen)

Synonyme:

[1] Aalfischerei
[2] Aalwehr

Oberbegriffe:

[1] Fischerei, Fang, Jagd

Beispiele:

[1] Man kann Aalfang nicht in jedem Gewässer betreiben.
[1] Der Aalfang nimmt von Jahr zu Jahr ab.
[1] „ Seit Jahrhunderten sind viele Fischer in Italien an den Mündungen der Flüsse mit dem Aalfang beschäftigt, wodurch alljährlich grosse Massen von Aalen, welche im Begriffe waren, in das Meer hinauszuwandern, in den Handel gebracht werden.“[1]
[2] „Der Aalfang, auch Lattenfischerei genannt, ist ein aus Latten gefertigter Kasten, in welchen das Wasser eines Flusses geleitet wird, und der mit so weiten schlitzförmigen Oeffnungen zwischen den Latten versehen ist, daß das eingeleitete Wasser abfließt, die Fische aber zurückbleiben.“[2]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Aalfang
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Aalfang
[1, 2(?)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aalfang
[*] früher auch bei canoonet „Aalfang“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAalfang
[1] Duden online „Aalfang
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Aalfang
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Aalfang
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Aalfang
[1, 2] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive), Seite 1.
[*] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy), Seite 21

Quellen:

  1. w:Carl von Siebold: Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig 1863 (Deutsches Textarchiv), Seite 351.
  2. Max von dem Borne: Handbuch der Fischzucht und Fischerei, Berlin 1886, Verlag Paul Parey, ISBN 5874841946, Seite 673
Ähnliche Wörter:
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