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Affenarsch: Unterschied zwischen den Versionen

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:[1] ''umgangssprachlich, grob:'' das Gesäß eines Affen (häufig auffällig rot) {{QS Bedeutungen|unbelegt|spr=de}}
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:[2] {{Lit-Brockhaus: Enzyklopädie in 24 Bänden|A=19|B=26}}, Seite 121, Artikel „Affenarsch“.
:[2] {{Lit-Brockhaus: Enzyklopädie in 24 Bänden|A=19|B=26}}, Seite 121, Artikel „Affenarsch“.



Aktuelle Version vom 3. Juli 2024, 04:53 Uhr

Affenarsch (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Affenarsch die Affenärsche
Genitiv des Affenarschs der Affenärsche
Dativ dem Affenarsch den Affenärschen
Akkusativ den Affenarsch die Affenärsche

Worttrennung:

Af·fen·arsch, Plural: Af·fen·är·sche

Aussprache:

IPA: [ˈafn̩ˌʔaʁʃ], auch: [ˈafn̩ˌʔaːɐ̯ʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Affenarsch (Info), Lautsprecherbild Affenarsch (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, grob: das Gesäß eines Affen (häufig auffällig rot) • Für diese Bedeutung fehlen Referenzen oder Belegstellen.
[2] umgangssprachlich, grob, pejorativ: ein Mensch mit inakzeptablem Verhalten

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Affe und Arsch mit dem Fugenelement -n

Beispiele:

[1] Mit der Machete bewaffnet, kämpfte sie sich durch durch den Dschungel. Auf einmal, keine 10 Meter von ihr entfernt, erblickte sie auf einem Baum einen nackten Affenarsch.
[2] Er war gestern unmöglich, so ein Affenarsch!
[2] „Kommt jetzt mit, ihr Affenärsche!“[1]
[2] „‚Rattengesicht!‘ Sie gab ihm einen Schlag auf den Kopf. ‚Affenarsch!‘“[2]

Übersetzungen

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[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAffenarsch
[2] The Free Dictionary „Affenarsch
[2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819, Seite 121, Artikel „Affenarsch“.

Quellen:

  1. David Chauvel: Cosa Nostra III. Die fetten Jahre. Schreiber & Leser, Hamburg 2009, ISBN 978-3-941-23907-4, Seite 26.
  2. Michael Crichton: Beute. Karl Blessing Verlag, München 2002 (übersetzt von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann), ISBN 3-89667-209-6, Seite 77.