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:[1] ''Degen'' sind als Kriegswaffe nicht mehr in Gebrauch. |
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:[1] „Da ich meine Pistole nicht bei mir hatte, zog ich den ''Degen'', bevor ich die Tür aufstieß.“<ref>{{Literatur|Autor= John Goldsmith |Titel= Die Rückkehr zur Schatzinsel |TitelErg= |Verlag= vgs verlagsgesellschaft |Ort= Köln| Jahr= 1987| ISBN= 3-8025-5046-3}}, Seite 150. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.</ref> |
:[1] „Da ich meine Pistole nicht bei mir hatte, zog ich den ''Degen'', bevor ich die Tür aufstieß.“<ref>{{Literatur|Autor= John Goldsmith |Titel= Die Rückkehr zur Schatzinsel |TitelErg= |Verlag= vgs verlagsgesellschaft |Ort= Köln| Jahr= 1987| ISBN= 3-8025-5046-3}}, Seite 150. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.</ref> |
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:[1] „Ein Mitreisender soll das lahme Tier mit einem ''Degen'' abgestochen haben.“<ref>{{Literatur | Autor= Björn Kuhligk, Tom Schulz | Titel= Rheinfahrt |TitelErg= Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten | Übersetzer= |Verlag= Orell Füssli| Ort= Zürich| Jahr= 2017 | ISBN=978-3-280-05630-1 | Seiten=135.}}</ref> |
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:[2] Sportfechter messen sich mit ''Degen,'' Florett und Säbel. |
:[2] Sportfechter messen sich mit ''Degen,'' Florett und Säbel. |
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Version vom 28. Dezember 2018, 18:08 Uhr
Degen (Deutsch)
Substantiv, m (Waffe)
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Degen | die Degen |
Genitiv | des Degens | der Degen |
Dativ | dem Degen | den Degen |
Akkusativ | den Degen | die Degen |
Worttrennung:
- De·gen, Plural: De·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Handwaffe mit Griff und langer Klinge zum Schlagen oder Stoßen
- [2] Fechten: eine der Fechtwaffen, Stoßwaffe
Herkunft:
- spätmittelhochdeutsch degen, womöglich entlehnt von ostfranzösisch degue, das französisch dague → fr entspricht; das Wort ist seit dem 14. Jahrhundert belegt[1]
Oberbegriffe:
- [1] Handwaffe, Waffe
- [2] Sportwaffe, Waffe
Beispiele:
- [1] Degen sind als Kriegswaffe nicht mehr in Gebrauch.
- [1] „Da ich meine Pistole nicht bei mir hatte, zog ich den Degen, bevor ich die Tür aufstieß.“[2]
- [1] „Ein Mitreisender soll das lahme Tier mit einem Degen abgestochen haben.“[3]
- [2] Sportfechter messen sich mit Degen, Florett und Säbel.
Wortbildungen:
Übersetzungen
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Degen“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Degen“ (Degen1)
- [*] früher auch bei canoonet „Degen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Degen“
- [1, 2] The Free Dictionary „Degen“
- [1, 2] Duden online „Degen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Degen2“, Seite 184 f.
- ↑ John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3 , Seite 150. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 135.
Substantiv, m (Krieger)
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Degen | die Degen |
Genitiv | des Degens | der Degen |
Dativ | dem Degen | den Degen |
Akkusativ | den Degen | die Degen |
Worttrennung:
- De·gen, Plural: De·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Bezeichnung für einen Krieger
Herkunft:
- mittelhochdeutsch degen, althochdeutsch degan, thegan, germanisch *þegna- „Knabe, Diener, Krieger“, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
- [1] Krieger
Unterbegriffe:
- [1] Haudegen
Beispiele:
- [1] In Berichten über frühere Kriege werden mutige Kämpfer manchmal als Degen bezeichnet.
Übersetzungen
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Degen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Degen“ (Degen2)
- [1] früher auch bei canoonet „Degen“
- [1] Duden online „Degen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Degen1“, Seite 184.