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Gebaren: Unterschied zwischen den Versionen

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:[1] „Aber mit dem ''Gebaren'' eines weltlichen Grandseigneurs verbanden sich bei ihm eine gottesfürchtige Lebenshaltung, Wohltätigkeit, strenge Übung der kirchlichen Vorschriften.“<ref>{{Literatur | Autor=Johannes Schultze | Titel=Die Prignitz | TitelErg=Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft| Herausgeber=Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt | Sammelwerk=Mitteldeutsche Forschungen |Band=Bd. 8 | Auflage=1. | Verlag=Böhlau Verlag | Ort=Köln/Graz | Jahr=1956 }}, Seite 159.</ref>
:[1] „Aber mit dem ''Gebaren'' eines weltlichen Grandseigneurs verbanden sich bei ihm eine gottesfürchtige Lebenshaltung, Wohltätigkeit, strenge Übung der kirchlichen Vorschriften.“<ref>{{Literatur | Autor=Johannes Schultze | Titel=Die Prignitz | TitelErg=Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft| Herausgeber=Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt | Sammelwerk=Mitteldeutsche Forschungen |Band=Bd. 8 | Auflage=1. | Verlag=Böhlau Verlag | Ort=Köln/Graz | Jahr=1956 }}, Seite 159.</ref>
:[1] „Vielmehr entlud sich 1857 die geballte Unzufriedenheit der Einheimischen gegen das immer aggressivere imperialistische ''Gebaren'' der Briten.“<ref>{{Literatur| Autor= Wieland Wagner |Titel= Hunger im Palast |Sammelwerk= SPIEGEL GESCHICHTE| Nummer= Heft 1|Jahr= 2016}}, Seite 68-71, Zitat Seite 69.</ref>
:[1] „Vielmehr entlud sich 1857 die geballte Unzufriedenheit der Einheimischen gegen das immer aggressivere imperialistische ''Gebaren'' der Briten.“<ref>{{Literatur| Autor= Wieland Wagner |Titel= Hunger im Palast |Sammelwerk= SPIEGEL GESCHICHTE| Nummer= Heft 1|Jahr= 2016}}, Seite 68-71, Zitat Seite 69.</ref>
:[1] „Sein [[infantil]]es ''Gebaren'' hinterließ einen nachhaltig negativen Eindruck beim gesamten Team.
:[1] Sein [[infantil]]es ''Gebaren'' hinterließ einen nachhaltig negativen Eindruck beim gesamten Team.


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Version vom 16. Oktober 2020, 11:17 Uhr

Gebaren (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Gebaren
Genitiv des Gebarens
Dativ dem Gebaren
Akkusativ das Gebaren

Worttrennung:

Ge·ba·ren, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈbaːʁən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gebaren (Info)
Reime: -aːʁən

Bedeutungen:

[1] durch bestimmte Besonderheiten gekennzeichnetes Verhalten

Herkunft:

mittelhochdeutsch gebāren, althochdeutsch gibāren, belegt in einer Handschrift des 11./12. Jahrhunderts[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Benehmen, Betragen

Unterbegriffe:

[1] Finanzgebaren, Geschäftsgebaren

Beispiele:

[1] „Aber mit dem Gebaren eines weltlichen Grandseigneurs verbanden sich bei ihm eine gottesfürchtige Lebenshaltung, Wohltätigkeit, strenge Übung der kirchlichen Vorschriften.“[2]
[1] „Vielmehr entlud sich 1857 die geballte Unzufriedenheit der Einheimischen gegen das immer aggressivere imperialistische Gebaren der Briten.“[3]
[1] Sein infantiles Gebaren hinterließ einen nachhaltig negativen Eindruck beim gesamten Team.

Übersetzungen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebaren
[1] The Free Dictionary „Gebaren
[1] Duden online „Gebaren

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „gebaren“.
  2. Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 159.
  3. Wieland Wagner: Hunger im Palast. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 68-71, Zitat Seite 69.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: gebären
Anagramme: Angeber, bangere, ergaben