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Oberarm

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Oberarm (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Oberarm die Oberarme
Genitiv des Oberarmes
des Oberarms
der Oberarme
Dativ dem Oberarm
dem Oberarme
den Oberarmen
Akkusativ den Oberarm die Oberarme
[1] Oberarm

Worttrennung:

Ober·arm, Plural: Ober·ar·me

Aussprache:

IPA: [ˈoːbɐˌʔaʁm]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Oberarm (Info)

Bedeutungen:

[1] oberer Teil des Arms vom Ellenbogen bis zur Schulter
[2] Anatomie, kurz für: Oberarmknochen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem (Adjektiv) ober- und dem Substantiv Arm

Synonyme:

[1] Hinterarm
[2] Humerus

Gegenwörter:

[1] Unterarm

Oberbegriffe:

[1, 2] Körperteil, Arm

Beispiele:

[1] Zur Messung des Blutdruckes ist es gut, den Oberarm frei zu machen.
[1] „Nachdem meine Augen einen Moment an den Tattoos auf ihren Oberarmen hängen geblieben waren, erklärte ich, ich käme in Frieden, und bat sie, freundlicherweise leiser zu machen.“[1]
[1] „Brian tippte Tom kurz an den Oberarm.“[2]
[1] „Meine Großmutter kniff mir während der Pointe immer in den Oberarm und wiederholte sie mindestens drei Mal.“[3]
[1] „Sie hatte die Arme verschränkt, hatte sie unter den Brüsten umklammert, und ihre Finger verkrallten sich im Fleisch ihrer Oberarme.“[4]
[2] Er brach sich beim Skilaufen den Oberarm.

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Oberarm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Oberarm
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Oberarm
[1] The Free Dictionary „Oberarm
[1] Duden online „Oberarm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOberarm

Quellen:

  1. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 70 f. Isländisches Original 2009.
  2. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 36.
  3. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 54.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 170. Englisches Original 1970.