Träumer
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Träumer (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Träumer | die Träumer |
Genitiv | des Träumers | der Träumer |
Dativ | dem Träumer | den Träumern |
Akkusativ | den Träumer | die Träumer |
Worttrennung:
- Träu·mer, Plural: Träu·mer
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Person, die im Schlaf träumt
- [2] Person, die stark von ihren Traumvorstellungen (Wunschvorstellungen oder auch unrealistischen Vorstellungen über die Wirklichkeit) beeinflusst wird
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs träumen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Träumender
- [2] Illusionist, Fantast/Phantast, Traumtänzer, Utopist, Visionär
Gegenwörter:
- [2] Realist
Weibliche Wortformen:
- [1, 2] Träumerin
Unterbegriffe:
- [2] Tagträumer, Oneironaut
Beispiele:
- [1] Am Morgen wird der Träumer gebeten, seinen Traum so detailreich wie möglich zu schildern.
- [1] Ein Träumer kann nur selten seinen Traum beeinflussen oder ihn beenden.
- [1] Er ist kein Träumer, jedenfalls kann er sich kaum einmal daran erinnern, im Schlaf geträumt zu haben.
- [2] „Der Träumer war allerdings kein Weichling.“[1]
- [2] Du bist doch ein Träumer! Glaubst Du wirklich, dass er freiwillig nachgeben wird?
- [2] Wir brauchen Träumer, die das vordenken, was andere später einmal realisieren werden.
- [2] „Ein solcher Träumer war Jakob Haringer, ein Träumer aus schierer Verzweiflung.“[2]
Übersetzungen
[1] Person, die im Schlaf träumt
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[2] ?
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- [1, (2)] Wikipedia-Artikel „Träumer“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Träumer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Träumer“
- [2] The Free Dictionary „Träumer“
- [1, 2] Duden online „Träumer“
Quellen:
- ↑ Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9 , Seite 189. Erstausgabe 2012.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 154.