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Geschwulst

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Geschwulst (Deutsch)

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Singular 1 Singular 2 Plural 1 Plural 2
Nominativ die Geschwulst das Geschwulst die Geschwülste die Geschwulste
Genitiv der Geschwulst des Geschwulsts
des Geschwulstes
der Geschwülste der Geschwulste
Dativ der Geschwulst dem Geschwulst
dem Geschwulste
den Geschwülsten den Geschwulsten
Akkusativ die Geschwulst das Geschwulst die Geschwülste die Geschwulste

Worttrennung:

Ge·schwulst, Plural 1: Ge·schwüls·te, Plural 2: Ge·schwuls·te

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃvʊlst]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschwulst (Info)
Reime: -ʊlst

Bedeutungen:

[1] Medizin: Schwellung des Gewebes

Herkunft:

aus mittelhochdeutschem geswulst, althochdeutsch giswulst, belegt seit der Zeit um 900; verwandt mit schwellen[1]

Synonyme:

[1] Tumor

Beispiele:

[1] Am Hals hatte sich eine Geschwulst gebildet.
[1] „In der Nacht wurde die Geschwulst so dick wie eine große Birne, so daß ich am Ostersonntag nicht aufstehen und zur Messe gehen konnte.“[2]
[1] „Die Initiatoren der Studie kommen klar und unmissverständlich zu dem Schluss, dass die Behandlungsergebnisse deutlich besser sind, wenn man nach der chirurgischen Entfernung der Geschwulst eine Chemotherapie anstelle der bisher üblichen Strahlentherapie durchführt.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] gutartige, bösartige Geschwulst

Wortbildungen:

Pseudogeschwulst, Scheingeschwulst

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geschwulst
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschwulst
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschwulst
[1] The Free Dictionary „Geschwulst
[1] Duden online „Geschwulst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschwulst

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschwulst
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 70.
  3. Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 164.