beimachen
Erscheinungsbild
beimachen (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | mache bei | ||
du | machst bei | |||
er, sie, es | macht bei | |||
Präteritum | ich | machte bei | ||
Konjunktiv II | ich | machte bei | ||
Imperativ | Singular | mach bei! mache bei! | ||
Plural | macht bei! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
beigemacht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:beimachen
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Worttrennung:
- bei·ma·chen, Präteritum: mach·te bei, Partizip II: bei·ge·macht
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] norddeutsch: mit einer Aufgabe anfangen
- [2] süddeutsch: sich sehen lassen, zu Besuch kommen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel bei als Verbzusatz und dem Verb machen
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2] heranmachen
- [1] anfangen, beginnen
- [2] auftauchen, herbeikommen, sich sehen lassen
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Du könntest dich langsam beimachen, das Auto winterfest zu machen.
- [2] „Der Schneider erzählt, wie er zu der gekommen, was sie ihm gesagt — aufgeschnitten; man hört, wie sie sich beigemacht hat und auch warum, weil seine Mutter eine Frau sucht für ihn.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] norddeutsch: mit einer Aufgabe anfangen
[2] süddeutsch: sich sehen lassen, zu Besuch kommen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beimachen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beimachen“
- [*] The Free Dictionary „beimachen“
- [1, 2] Duden online „beimachen“
Quellen:
- ↑ Sämtliche Werke: Bd. Die Heiteretei und ihr Widerspiel (Die Heiteretei ; Aus dem Regen in die Traufe ; Handschriften und Drucke ; Entwürfe zur Heiteretei ; Entwürfe zum Widerspiel, Otto Ludwig, Paul Merker, Hans Heinrich Borcherdt, Goethe- und Schiller-Archiv, G. Müller, 1912. Abgerufen am 17. Dezember 2019.