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Liste der Baudenkmale in Himmelpforten

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In der Liste der Baudenkmale in Himmelpforten sind die Baudenkmale des niedersächsischen Ortes Himmelpforten aufgelistet. Der Stand der Liste ist der 8. Dezember 2021. Die Quelle der IDs und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen

Gruppe Dorfstraße 30

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Die Gruppe hat die ID: 30900275. Hofanlage bestehend aus Wohnhaus, Kornscheune und Stallanlage.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Dorfstraße 30
53° 38′ 24″ N, 9° 18′ 20″ O
Wohnhaus Massives Backsteingebäude. Erbaut als Wohnhaus der Hofanlage Ende des 19. Jahrhunderts. 30916310
 
BW
Dorfstraße 30
53° 38′ 24″ N, 9° 18′ 21″ O
Stall Massives langgestrecktes Backsteingebäude. Erbaut als Schweinestall Ende des 19. Jahrhunderts. 30916335
 
BW
Dorfstraße 30
53° 38′ 25″ N, 9° 18′ 20″ O
Scheune Fachwerkbau teils verbrettert, teils Backsteinausfachungen; unter Satteldach. Errichtet 1685 (i). 30916356
 
BW

Gruppe Mühlenanlage

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Die Gruppe hat die ID: 30899291. Die Mühlenanlage Himmelpforten besteht aus einer alten Wassermühle mit Stau, Teich und Mühlengraben sowie einer 1871 errichteten Windmühle. Dazu gehört das ehemalige Wohnhaus des Müllers.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Mühlenstraße 3
53° 36′ 54″ N, 9° 18′ 8″ O
Wohnhaus Das ehemalige Müllerhaus ist ein traufständiger Fachwerkbau mit Backsteinausfachungen, unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, teilweise zerstört im Zweiten Weltkrieg und wiederaufgebaut. 30916203
 
BW
Mühlenstraße 3
53° 36′ 55″ N, 9° 18′ 8″ O
Mühle Wehbers Mühle ist eine Galerieholländer-Windmühle auf quadratischem Backsteinunterbau und achteckigem Galeriegeschoss. Darüber Holzkonstruktion mit drehbarem Kopf. Erbaut 1871 (i). 30916184
 
Mühlenstraße 3
53° 36′ 55″ N, 9° 18′ 8″ O
Mühlengebäude Fachwerkbau mit Backsteinausfachung. Mit Kniestock und flachem Satteldach. 1739 als Ersatz für eine ältere Wassermühle errichtet. 30916221
 
BW
Mühlenstraße 3
53° 36′ 55″ N, 9° 18′ 8″ O
Mühlenteich und -graben Der Mühlenteich entsteht durch die Aufstauung der Horsterbeck im Südosten des Mühlengeländes. Der Mühlengraben speist sich aus dem Wasser der Horstebeck; er fließt nördlich der Wasser- und östlich der Windmühle im Osten des Mühlengeländes. 30916470/1/-/ 30916410 30916470
 
BW

Gruppe Neuer Friedhof

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Die Gruppe hat die ID: 30899302. Der Friedhof von Himmelpforten wurde 1795 nach Aufgabe des alten Kirchhofs bei der Marienkirche eröffnet. Neben alten Grabmalen steht hier ein Leichenhaus von 1839 sowie zwei Gefallenendenkmäler für die Gefallenen der drei großen Kriege 1870/71 und 1914–18 mit einer Erweiterung 1939–45.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hauptstraße
53° 36′ 46″ N, 9° 18′ 42″ O
Leichenhaus Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, unter pfannengedecktem Satteldach. An der Südseite vier Holzsäulen, die einen Dachüberstand tragen. Errichtet 1839 (i). 30915967
 
BW
Hauptstraße
53° 36′ 46″ N, 9° 18′ 43″ O
Grabstätte Sandsteinerne Grabstätte der Familie (Dorette und Ernst) Arfken. Errichtet vermutlich 1898. 30916031
 
BW
Hauptstraße
53° 36′ 46″ N, 9° 18′ 44″ O
Gefallenendenkmal Sandstein-Stele für die sechs Gefallenen des ehemaligen Amtes Himmelpforten im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 mit namentlicher Auflistung. Errichtet 1871 (i). 30915991
 
Hauptstraße
53° 36′ 45″ N, 9° 18′ 46″ O
Gefallenendenkmal Granitmonument für die Gefallenen der Gemeinde Himmelpforten im Ersten Weltkrieg mit namentlicher Erwähnung. Errichtet um 1920. Nach 1945 erweitert durch zehn Granittafeln mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs. 30916011
 
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofstraße 48
53° 37′ 11″ N, 9° 18′ 26″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Traufständiger Vierständerbau aus Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Halbwalmdach. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 30915844
 
BW
Breitenwisch 15
53° 39′ 6″ N, 9° 17′ 50″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Giebelständige Fachwerkkate mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Reetdeckung, am Wirtschaftsgiebel mit Walm. Errichtet um 1880. 30915806
 
BW
Bei der Kirche 2
53° 36′ 52″ N, 9° 18′ 17″ O
Kirche Reste der zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichteten Ostteile der ehemaligen Zisterzienserinnen-Klosterkirche St. Mariae, die 1738 zum heutigen Bau umgestaltet wurden, dabei wurden eine neue West- und eine neue Südwand geschaffen. Im Inneren anstelle der ursprünglichen Gewölbe nun eine flache Decke mit Voute, im unteren Teil der Chorwände tiefe spitzbogige Blendnischen. Kanzelaltar mit Pilastern und bekrönenden Vasen sowie die seitlichen Priechen von 1738, Empore von 1794. 30915897
 
Hauptstraße
53° 36′ 52″ N, 9° 18′ 17″ O
Kirchhof Der alte Kirchhof St. Marien ist mit alten Grabsteinen besetzt. 30916455
 
BW
Hauptstraße 4
53° 36′ 46″ N, 9° 18′ 39″ O
Wohnhaus Traufständiges Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, unter steilem Satteldach in Reetdeckung. Das Dachgeschoss kragt an den Traufseiten weit vor und ruht auf profilierten Knaggen, die Giebelseiten schließen bündig. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 30915915
 
BW
Hauptstraße 30
53° 36′ 51″ N, 9° 18′ 21″ O
Wohn-/Geschäftshaus Traufständiges zweigeschossiges Backsteingebäude unter pfannengedecktem Krüppelwalmdach. Erbaut 1847 (i). 30915931
 
BW
Hauptstraße 32
53° 36′ 53″ N, 9° 18′ 14″ O
Amtshaus Das Steinmetzhaus ist ein zweigeschossiger Backsteinbau über L-förmigem Grundriss. Unter pfannengedeckten Walmdächern. Eingeschossiger Eingangsvorbau an der Ostfassade unter eigenem Satteldach. Der Ostflügel wurde 1729 als Amtshaus auf den Kellern und Fundamenten des alten Nonnenklosters erbaut. Der Nordflügel wurde 1892 bei der Umnutzung als Erziehungsheim der Inneren Mission ergänzt. Auch der Eingangsvorbau ist eine spätere Erweiterung. 30915950
 
In den Reddern 11
53° 36′ 55″ N, 9° 18′ 59″ O
Krankenhaus Traufständiger eingeschossiger Putzbau mit Mansarddach, symmetrischer Fassadenaufbau. Erbaut zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Krankenhaus mit Vorgarten in Formen des damaligen Landhausstils. Realisiert durch Privatinitiative zur Verbesserung der Krankenversorgung von Himmelpforten. 30916124
 
BW
In den Reddern 11
53° 36′ 55″ N, 9° 18′ 59″ O
Garten Garten mit kleiner Allee zum südlichen Eingang des ehemaligen Krankenhauses. 30916394
 
BW
Löhe 58
53° 37′ 50″ N, 9° 18′ 18″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Zur Straße traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Satteldach. Engmaschiges Fachwerk in beiden Giebeln. Errichtet 1882 (i). 30916274
 
BW
Kuhla 8
53° 35′ 49″ N, 9° 17′ 33″ O
Gutshaus Traufständig zum zentralen Hofplatz ausgerichteter eingeschossiger Backsteinbau unter pfannengedecktem Krüppelwalmdach. Symmetrische siebenachsige Fassaden, die nördliche Hauptfassade akzentuiert durch einen mittleren dreiachsigen zweigeschossigen Risalit, der ebenso wie die Ecklisenen schwach vorgezogen ist. Das Wappen derer von Kuhla aus Sandstein findet sich im Giebeldreieck dieses Mittelrisalits. 30916146
 
BW
Marschweg 2
53° 37′ 5″ N, 9° 18′ 56″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Traufständiger Zweiständerbau in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter reetgedecktem Walmdach. Flettdielenhaus mit Kammerfach. Errichtet 1826 (i). 30916165
 
BW
Poststraße 2
53° 36′ 51″ N, 9° 18′ 24″ O
Villa von Issendorff Von der Straße zurückliegender traufständiger eingeschossiger Backsteinbau mit siebenfenstriger Front und symmetrischer Fassade. Unter ziegelgedecktem Krüppelwalmdach. Erbaut um 1850 als Landhausvilla, Ende des 19. Jahrhunderts umgebaut und mit einem spitzgiebeligen Mittelrisalit versehen, hiervor ein Wintergartenanbau, dessen steinerne Brüstung 1945 durch einen Granateinschlag zerstört wurde. 30916240
 
BW

Einzelnachweise

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  1. Denkmalatlas Niedersachsen