Pascal Kaul

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pascal Kaul (* 3. September 1962 in Winterthur) ist ein Schweizer Badmintonspieler, der für den BSC Vitudurum startet.

Sportliche Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pascal Kaul wurde 1962 in Winterthur geboren. Sein Vater, Raymond Kaul, war Gründer des BSC Vitudurum und dort als Präsident und Trainer aktiv.[1]

Ab dem Alter von elf Jahren nahm Kaul an den Schülertraining des Clubs teil. Ab 1978 nahm er an Juniorenschweizermeisterschaften teil, 1979 gewann er dabei den ersten Juniorentitel. 1982 sicherte er sich seinen ersten Titel bei den Erwachsenen. Ein Jahr später war er sowohl im Einzel als auch im Doppel erfolgreich und nahm an der WM in Kopenhagen teil, wo er das Haupttableau erreichte. 1984 und 1986 erkämpfte er sich noch einmal der Einzeltitel, ehe er 1988 seinen letzten Schweizer Titel im Doppel erringen konnte. Bis 1996 stand er regelmässig auf dem Podest an Schweizer Meisterschaften und konnte insgesamt sieben Titel gewinnen.[1]

International war er mehrfach bei den Spanish International erfolgreich.

Sportliche Erfolge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Veranstaltung Saison Disziplin Platz Name
1980 Schweizer Meisterschaften der Junioren Herreneinzel 1 Pascal Kaul
1980 Schweizer Meisterschaften der Junioren Herrendoppel 1 Pascal Kaul / Daniel Hänggi
1982 Schweizer Einzelmeisterschaften Herreneinzel 1 Pascal Kaul
1983 Schweizer Einzelmeisterschaften Herreneinzel 1 Pascal Kaul
1983 Schweizer Einzelmeisterschaften Herrendoppel 1 Pierre Duboux / Pascal Kaul
1984 Spanish International Mixed 1 Pascal Kaul / Loli Alonso
1984 Spanish International Herreneinzel 1 Pascal Kaul
1984 Schweizer Einzelmeisterschaften Herreneinzel 1 Pascal Kaul
1985 Spanish International Herrendoppel 1 Pascal Kaul / Pedro V. Blach
1985 Spanish International Herreneinzel 1 Pascal Kaul
1986 Schweizer Einzelmeisterschaften Herreneinzel 1 Pascal Kaul
1988 Schweizer Einzelmeisterschaften Herrendoppel 1 Yvan Philip / Pascal Kaul

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Dachverband Winterthurer Sport (Hrsg.): 50 Jahre DWS: Dachverband Winterthurer Sport 1971-2021. Winterthur 2021, S. 27.