Riudoms
Gemeinde Riudoms | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Katalonien | |
Provinz: | Tarragona | |
Comarca: | Baix Camp | |
Gerichtsbezirk: | Baix Camp | |
Koordinaten: | 41° 8′ N, 1° 3′ O | |
Höhe: | 126 msnm | |
Fläche: | 32,36 km² | |
Einwohner: | 6.721 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 208 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 43330 | |
Gemeindenummer (INE): | 43129 | |
Verwaltung | ||
Amtssprache: | Kastilisch, Katalanisch | |
Bürgermeister: | Sergi Pedret Llauradó | |
Website: | www.riudoms.cat | |
Lage des Ortes | ||
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Riudoms ist eine Gemeinde im Süden Kataloniens. Sie hat 6721 Einwohner (Stand 1. Januar 2022) und liegt in der Provinz Tarragona und der Comarca Baix Camp. Von Reus, der Hauptstadt der Comarca, ist sie ungefähr 5 km entfernt. Riudoms ist Geburtsort des Architekten Antoni Gaudí.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Archäologische Funde beweisen, dass das Gebiet von Riudoms schon in der Jungsteinzeit und auch später in der Bronzezeit besiedelt war. In der Römerzeit gab es mehrere Siedlungen auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde, besonders in der Nähe des Flusses Maspujols. Die offizielle Gründung von Riudoms erfolgte am 25. Januar 1151. Der Ritter Arnau de Palomar erhielt das Gebiet von Riodoms vom Normannischen Fürsten Robert d'Aguiló mit der Auflage, hier eine Burg zu erbauen.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Riudoms war traditionell landwirtschaftlich geprägt. Seit Ende des 19. Jahrhunderts war die Haselnuss das Hauptprodukt. Als später die Nachfrage sank, wurde auf den Anbau von Oliven umgestellt. Heutzutage betreiben die meisten Einwohner die Landwirtschaft nur im Nebenerwerb.
Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Miguel Baptista Gran Peris, besser bekannt als „Fra Bonaventura“, Franziskaner und Seliger
- Antoni Gaudí (1852–1926), Architekt
- Juan Guinjoan Gispert, Komponist
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joan Ramon Corts Salvat i Josep Maria Toda Serra. „Riudoms. 850 anys d'història, llengua i cultura“. Cossetània Edicions. 2000. (katalanisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).