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Plattform für Bürgerbeteiligung
Europäische Bürgerforen

Eine neue Phase der Bürgerbeteiligung

Europäisches Bürgerforum „Hass in der Gesellschaft“ legt Kommission Empfehlungen vor

Worum geht es bei den europäischen Bürgerforen?

So funktioniert das Bürgerforum

  1. 1. Tagung
    Entwicklung von Ideen

    Ziel der ersten Tagung ist es, Ideen zu entwickeln und die diskussionswürdigsten Konzepte für die kommenden Tagungen auszubauen und zu bündeln.

  2. 2. Tagung
    Bewertung und Feinabstimmung

    Aufbauend auf den beim ersten Treffen vereinbarten Konzepten erarbeiten die Teilnehmenden auf der zweiten Tagung erste Empfehlungen. In einem stufenweisen „Peer-Review“-Verfahren bewerten die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen gegenseitig ihre Beiträge und reichern darauf aufbauend die Ideen an. Diese bilden die Grundlage, auf der das Forum auf der letzten Tagung seine abschließenden Empfehlungen erarbeitet.

  3. Abschlusstagung
    Bilanz

    Auf der abschließenden Tagung wird Bilanz gezogen, und die Schlussfolgerungen der Debatten sowie die Empfehlungen des Forums werden der Europäischen Kommission als Teil des Pakets übergeben, das die betreffenden Vorschläge begleitet.

So werden die Teilnehmenden ausgewählt

  • Rund 150 Bürgerinnen und Bürger aus den 27 Mitgliedstaaten, ausgewählt nach dem Zufallsprinzip

  • Repräsentativ für die Vielfalt der EU – in Bezug auf Geografie (Stadt/Land), Geschlecht, Alter, Bildung, sozioökonomischen Hintergrund

  • Zu einem Drittel junge Menschen (16–25 Jahre alt)

Bei der neuen Generation von Bürgerforen werden die Teilnehmenden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Infrage kommende Personen werden angerufen. Die Anwerber verwenden Tools, die per Zufallsverfahren gültige Telefonnummern (Festnetz und mobil) auswählen. Damit die soziale und demografische Zusammensetzung der EU-Bevölkerung möglichst genau abgebildet wird, sorgt das Verfahren dafür, dass eine vielfältige und repräsentative Gruppe angesprochen wird.

Für die Anwerbung werden Daten aus folgenden Quellen vereinigt:

Für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis sorgt eine Quotenregelung, durch die auch der Anteil junger Menschen zwischen 16 und 25 Jahren auf ein Drittel festgesetzt wird. Weitere berücksichtigte soziale und demografische Merkmale:

  • Bildungsniveau
  • Herkunftsort
  • Beruf

Die Auswahl der Teilnehmenden aus den einzelnen Mitgliedstaaten erfolgt im Verhältnis zur Einwohnerzahl des Landes, wobei die ausgewogene Vertretung der verschiedenen Gruppen gewährleistet ist. Bei kleineren Ländern mit wenigen Teilnehmenden werden diese Gruppen auf die einzelnen Foren aufgeteilt, damit auch diese Länder angemessen vertreten sind.

Für jedes Forum gibt es ein eigenes Auswahlverfahren.

Vielfältige und repräsentative Foren fördern eine lebhafte Debatte mit verschiedenen Sichtweisen und Meinungen.

 

Abgeschlossene Foren

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Von welchen Visionen, Grundsätzen und Maßnahmen sollte sich die Entwicklung wünschenswerter und fairer virtueller Welten leiten lassen?

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