Belag
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Belag (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Belag | die Beläge |
Genitiv | des Belags des Belages |
der Beläge |
Dativ | dem Belag dem Belage |
den Belägen |
Akkusativ | den Belag | die Beläge |
Worttrennung:
- Be·lag, Plural: Be·lä·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Schicht, die auf die Oberfläche von etwas aufgebracht ist
- [2] Schicht, die sich auf etwas gebildet hat
- [3] Nahrungsmittel wie Wurst oder Käse, das auf ein Brot oder Brötchen gelegt wird
Herkunft:
- zu veraltet beliegen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Deckschicht, Schicht, Schutzschicht, Überzug
Oberbegriffe:
- [1] Schicht
Unterbegriffe:
- [1] Autobahnbelag, Bodenbelag, Bohlenbelag, Bremsbelag, Fahrbahnbelag, Fliesenbelag, Fußbodenbelag, Gummibelag, Kupplungsbelag, Plattenbelag, Straßenbelag
- [2] Schimmelbelag, Zahnbelag, Zungenbelag
- [3] Brotbelag, Sandwichbelag
Beispiele:
- [1] Kork eignet sich auch als Belag für Fußböden.
- [1] „Wir fuhren auf einem anderen Belag.“[1]
- [2] Wenn man das Zähneputzen vernachlässigt, bildet sich bald ein Belag.
- [3] Welchen Belag möchtest Du? Magst Du Käse?
- [3] „Ob Brötchen, Baguette, Sandwich oder Ciabatta — in jedem Fall kommt es auf den richtigen Belag an.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Belag aufbringen
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Schicht, die auf die Oberfläche von etwas aufgebracht ist
|
[2] Schicht, die sich auf etwas gebildet hat
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Belag“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Belag“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Belag“
- [1–3] The Free Dictionary „Belag“
Quellen:
- ↑ Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 138.
- ↑ Bestens aufgelegt. In: DeinBahnhof. Nummer 03, 2012, Seite 28