Stündchen
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Stündchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Stündchen | die Stündchen |
Genitiv | des Stündchens | der Stündchen |
Dativ | dem Stündchen | den Stündchen |
Akkusativ | das Stündchen | die Stündchen |
Worttrennung:
- Stünd·chen, Plural: Stünd·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] etwa eine Stunde
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Stündlein
Unterbegriffe:
- [1] Schäferstündchen
Beispiele:
- [1] Ich brauche für die Autoreparatur noch ein paar Stündchen.
- [1] „Von Zeit zu Zeit sprach John Ross vor, fragte nach Neuigkeiten und verplauderte ein Stündchen mit den verantwortlichen Herren der Admiralität.“[2]
- [1] „Ich schlafe ein Stündchen, wir schlafen alle beide im Wagen, ja selbst Karnej nickt oben auf dem Bock.“[3]
- [1] „Ja, als diese noch ein halbes Stündchen geplaudert hatten, bewies der vorgebeugte Oberkörper und das unregelmäßige, oft lebensgefährlich aussehende Nicken des großen Kopfes, daß Madame dem Schlafgott in die Arme gesunken und heute abend auf jeden Fall für die Unterhaltung verloren wäre.“[4]
- [1] „Häufig und gerne unterhielt er sich nach des Tages Mühen bei einem guten Schluck noch ein Stündchen mit seinem Adjutanten.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] etwa eine Stunde
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stündchen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stündchen“
- [1] The Free Dictionary „Stündchen“
- [1] Duden online „Stündchen“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stündchen“
- ↑ Martin Selber: … und das Eis bleibt stumm. Roman um die Franklin-Expedition 1845–1850. 11. Auflage. Das neue Berlin, Seite 85.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 148. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 251. Zuerst 1848 erschienen.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 471. Erstveröffentlichung Zürich 1960.