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Software

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Software (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Software die Softwares
Genitiv der Software der Softwares
Dativ der Software den Softwares
Akkusativ die Software die Softwares
[1] Benutzeroberfläche einer Software am Monitor

Anmerkung zum Plural:

Die Verwendung des Plurals ist selten.[1]

Worttrennung:

Soft·ware, Plural: Soft·wares

Aussprache:

IPA: [ˈsɔftˌvɛːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Software (Info)

Bedeutungen:

[1] Informationstechnologie, Sammelbegriff: Programm oder deren Gesamtheit zur Verwendung auf einem Computer oder einem anderen Gerät mit steuerbaren Schaltkreisen

Herkunft:

Lehnwort aus dem Englischen, einer Komposition aus dem Adjektiv soft → en „weich“ und dem Substantiv ware → en „Ware“[2]

Synonyme:

[1] umgangssprachlich: Programm

Gegenwörter:

[1] Hardware

Unterbegriffe:

[1] Abfragesoftware, Agentursoftware, Animationssoftware, Anwendersoftware (Anwendungssoftware, Applikationssoftware), Betriebssoftware, Betrugssoftware, Branchensoftware, Erpressungssoftware, Firmensoftware, Gerätetreibersoftware (Treibersoftware), Gesichtserkennungssoftware, Individualsoftware, Kartensoftware, Kommunikationssoftware, Lernsoftware, Manipulationssoftware, Navigationssoftware, Open-Source-Software, PDF-Software, Programmiersoftware, Public-Domain-Software, Receiversoftware, Routingsoftware, Schadsoftware, Schummelsoftware, Spähsoftware, Spionagesoftware, Spracherkennungssoftware, Standardsoftware, Systemsoftware, Übersetzungssoftware, Überwachungssoftware, Umrüstungssoftware, Vertriebssoftware, Virensoftware, Wartungssoftware
[1] funktionale Software, objektorientierte Software
[1] Adware, Anwendung, Applikation, Betriebssystem, Drop-in, Firmware, Groupware, Malware (Computervirus, Ransomware, Spyware, Trojanisches Pferd, Wurm), Plug-in, Virenscanner

Beispiele:

[1] Mein Computer benötigt spezielle Software, um Webseiten darstellen zu können.
[1] „Mit dem Recht auf neue Produktversionen erhalten Sie unmittelbaren Zugriff auf neue Software, sobald diese auf den Markt kommt.“[3]
[1] „Er baute Server bei Firmen auf und implementierte neue Software in die bestehenden Server auch großer Firmen.“[4]
[1] „Obama konnte laut Presseberichten den Iran mit dem Virus Stuxnet nur deswegen angreifen, weil die Software, die die iranischen Atomanlagen betrieb, auch im Westen bekannt war: Sie stammte von Siemens.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Adjektiv: eingesetzte, fehlerhafte Software, installierte Software (Lautsprecherbild Audio (Info)), kostenlose, mitgelieferte, passende, proprietäre, quelloffene, vorinstallierte Software
[1] mit Verb: Software aktualisieren, anbieten, einsetzen, entwickeln, herunterladen, installieren, kopieren, mitliefern, programmieren, testen, verkaufen, vertreiben

Wortbildungen:

Adjektive/Adverbien: softwareseitig
Substantive: Softwareaktualisierung (Software-Update), Softwareanalyse, Softwarearbeit, Softwarearchitektur, Softwarebibliothek, Softwaredesign, Softwaredokumentation, Softwareentwickler, Softwareentwicklung, Softwareentwurf, Softwarefehler, Softwarehandel, Softwarehaus, Softwarehersteller, Softwareingenieur, Softwarekrise (historisch), Softwarekomponente, Softwarelebenszyklus, Softwarelizenz, Softwaremigration, Softwaremodell, Softwarepaket, Software-Plattform, Softwareprodukt, Softwareauslieferungsprozess, Softwareprozess, Softwareschmiede, Softwaresicherheit, Softwarestand, Softwaresystem, Softwarequalität, Softwaretest, Softwaretesten, Softwaretester, Softwarewerkzeug (Softwaretool)

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Software
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Software
[1] Duden online „Software
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Software
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Software
[1] The Free Dictionary „Software
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSoftware

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Software
  2. Duden online „Software
  3. Software Assurance für Volumenlizenzierung
  4. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 4.
  5. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 163.