Artenara
Artenara | |
Region | Kanarische Inseln |
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Einwohnerzahl | 1.032 (2023) |
Höhe | 1.270 m |
Artenara |
Artenara ist eine Stadt in der Mitte Gran Canarias.
Hintergrund
[Bearbeiten]Artenara ist nicht nur der der höchstgelegene, sondern auch einer der ältesten Orte Gran Canarias. Er soll schon seit der Steinzeit besiedelt sein. Seit Jahrhunderten ist ein Teil der Häuser in den Fels gebaut. Diese Höhlen werden auch heute noch bewohnt, sind aber heutzutage natürlich mit allem Komfort ausgestattet. Artenara ist ein beliebtes Ziel von Besuchern.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Der nächste Flughafen liegt bei Las Palmas, ca. 70 km entfernt.
Auf der Straße
[Bearbeiten]Eine enge Gebirgsstraße führt in den Ort, den man von Las Palmas aus in etwa einer Stunde erreicht.
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- Höhlenkirche La Ermita de la Cuevita. Die Kirche, in der eine Statue der Virgen de la Cuevita, der Schutzpatronin der Radfahrer und Volksmusiker steht. Ihr zu Ehren findet am letzten Sonntag im August eine Prozession statt und ein Radrennen von Las Palmas de Gran Canaria nach Artenara.
- Ortskirche San Matias. Die Kirche, deren Wände mit bunten Wandbildern geschmückt sind.
- Christusstatue. Mit ausgebreiteten Armen über dem Ort.
Aktivitäten
[Bearbeiten]- Ausflug zur Hochebene von Acusa, wo auch steinzeitliche Wohnhöhlen und Gräber zu sehen sind.
Wanderung zum Cruz de Tejeda
[Bearbeiten]Eine Wanderung mit herrlichen Blick nach Tejeda, zum Roque Bentayga und zum Roque Nublo. Hin und zurück 14km.
Die Route verläuft am nördlichen Rand des Vulkankessels Caldera de Tejeda. Dementsprechend schön ist die Aussicht. Unser Weg beginnt in Artenara, führt über die Riscos de Chapí – gegenüber dem Roque Bentayga – und weiter durch den Pinienwald von Cueva Caballero, bis er dann in Cruz de Tejeda endet. Gute Beschreibung unter nortedegrancanaria.es (mit Fotos) oder detaillierter.
Die meisten starten am Cruz de Tejeda, also andersrum. Wir sind von Artenara bis zur Degllada de las Palomas und zurück gelaufen. Hin und zurück kann man variieren. Mal mehr an der Kante, dann wieder im Wald. Abschluß mit Einkehr.
Einkaufen
[Bearbeiten]Vor allem Kunsthandwerk, typische kanarische Keramik sowie Stick- und Webarbeiten.
Küche
[Bearbeiten]- Meson le Silla. Höhlenrestaurant, das man durch einen 50 m langen Tunnel erreicht. Toller Blick auf die Berge ringsum.
- Gasthaus, direkt an der Dorfkirche. Herrlicher Blick über die Landschaft.
Nachtleben
[Bearbeiten]Unterkunft
[Bearbeiten]Einige der Höhlenwohnungen werden auch als Ferienwohnungen vermietet.
Gesundheit
[Bearbeiten]Praktische Hinweise
[Bearbeiten]- Tourist-Information, Párroco Domingo Báez, 13. Tel.: +34 928 666 102.