Brava
Ilha Brava | |
Hauptstadt | Vila Nova Sintra |
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Einwohnerzahl | ca. 6.300 |
Fläche | 67 km² |
Postleitzahl | |
Vorwahl | |
Brava ist mit einer Fläche von 67 km² heute die kleinste der bewohnten Inseln der Kapverdischen Inseln. Sie liegt im äußersten Südwesten des Archipels westlich der Insel Fogo und gehört zu den Ilhas de Sotavento (Inseln unter dem Wind). Höchste Erhebung ist der Monte Fontainhas (976 m). Rund 6 km nördlich liegen die gelegentlich wegen ihrer Strände besuchten unbewohnten kleinen Ilhéus do Rombo.
Regionen
[Bearbeiten]Die nahezu kreisrunde Insel bildet ein verhältnismäßig flaches Plateau mit steil abfallenden Rändern.
Orte
[Bearbeiten]- Vila Nova Sintra, gilt als Hauptort der Insel
- Nossa Senhora do Monte mit Wallfahrtskirche aus dem Jahr 1826
Weitere Ziele
[Bearbeiten]Die östlich benachbarte Insel Fogo mit ihrem über 2.800 m hohen Gipfel und einem aktiven Vulkan.
Hintergrund
[Bearbeiten]Die Insel gilt als weniger karg und stärker portugiesisch geprägt als die meisten anderen des Archipels. Der Tourismus spielt auf der abgeschiedenen Insel eine untergeordnete Rolle. Das im Jahr 1462 erstmals von den Portugiesen betretene und ab 1573 besiedelte Brava ist in seinen höheren Lagen dichter bevölkert.
Sprache
[Bearbeiten]Portugiesisch und portugiesisches Kreolisch in der speziellen Variante von Brava. Englischkenntnisse sind verbreitet.
Anreise
[Bearbeiten]Fährverbindung mit Fogo mehrmals wöchentlich in das Fischerdorf Furna im Nordosten. Seit 2011 soll die Schnellfähre Kriola fast täglich verkehren. Der Flugplatz soll seit 2004 wegen der schwierigen Windverhältnisse geschlossen sein.
Mobilität
[Bearbeiten]Inseltypisch sind auch auf Brava die Aluguer-Busse.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- Wallfahrtskirche. In dem hoch gelegenen Nossa Senhora do Monte.
- Denkmal für den Dichter Eugénio Tavares. Sowie gleichnamiger öffentlicher Park.
Aktivitäten
[Bearbeiten]Natürliches Meerwasserschwimmbecken bei Fajã de Água.
Die Insel besitzt mehrere Heilquellen.
Küche
[Bearbeiten]Unterkunft
[Bearbeiten]Unterkünfte gibt es in Vila Nova Sintra, Fajã de Água und Cova Joana.