Die Herausforderung
Als die COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 ihren Anfang nahm, stellte das Persona-Team fest, dass sich viele Menschen als selbstständige Fachkräfte neu erfanden. Von Personal Trainer/innen bis hin zu Nail-Art-Künstler/innen gründeten Fachkräfte aus vielen Bereichen eigene Unternehmen – aus Notwendigkeit, dem Wunsch nach mehr beruflicher Flexibilität oder aus zahlreichen anderen Gründen. In den USA gibt es mehr als 15 Millionen Selbstständige, deren Zahl während der Pandemie stark anstieg. Allein 2020 wurden in den USA über 4,4 Millionen neue Unternehmen gegründet. Das Persona-Team erkannte, dass viele der neuen Unternehmer/innen nicht über die Zeit, die Tools oder das Fachwissen verfügten, um ihre Backend-Aktivitäten zu managen. Als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie beschlossen die Mitbegründer Omer Menashe und Eran Artzi 2020 die Gründung von Persona, um selbständigen Fachkräften und unabhängigen Unternehmer/innen beim Management ihres Unternehmens unter die Arme zu greifen.
Persona hatte sich die Entwicklung einer Plattform zum Ziel gesetzt, mit der unabhängige Unternehmer/innen und selbständige Auftragnehmer/innen ihre Finanzen problemlos managen können. Da Persona wusste, dass die Entwicklung eines Finanzprodukts im Alleingang komplex und ressourcenintensiv ist, suchte das Unternehmen nach einen Partner, der eine Banking-as-a-Service-Infrastruktur bereitstellt, mit der maßgeschneiderte Finanzangebote erstellt und schnell auf den Markt gebracht werden können.
Die Lösung
Das Persona-Team hat mehrere Anbieter auf dem Markt in die engere Wahl gezogen, sich aber letztendlich für Stripe entschieden, weil das Unternehmen eine umfassende Produktpalette anbietet und sich als zuverlässig erwiesen hat. Mit Stripe kann Persona seinen Kund/innen auch Bezahlvorgänge, Zahlungsabwicklung, Rechnungsstellung, Identitätsüberprüfungen und Onboarding anbieten – alles über einen einzigen Anbieter. Da dem Persona-Team die Kundenerfahrung sehr wichtig ist, wollte man nicht auf verschiedene Anbieter zurückgreifen müssen, bei denen die Kund/innen dann alle Onboarding- und Konformitätsanforderungen erfüllen müssten. „Aus unserer Sicht bietet nur Stripe ein breites Spektrum an Angeboten, die sowohl unseren aktuellen als auch unseren zukünftigen Anforderungen genügen“, so Menashe.
Die Banking-as-a-Service-Angebote von Stripe, darunter Stripe Issuing und Stripe Treasury, lieferten Persona die Infrastruktur für den Aufbau einer All-in-One-Finanzlösung für ihre Kund/innen, mit einem Finanzkonto für die Verwahrung von Geldern und Business-Karten für Ausgaben. Persona nutzt auch Stripe Payments, um seine Geschäftsprozesse bei der Abwicklung von Zahlungen für erbrachte Dienstleistungen zu unterstützen. Durch den gemeinsamen Einsatz aller drei Produkte verfügt Persona über einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten der einzelnen Unternehmen auf der Plattform – was Persona weitere Einblicke verschaffte, die das Team dazu veranlassten, weitere Funktionen wie Steuer- und Ausgabenmanagement anzubieten.
Der gesamte Integrationsprozess mit Stripe gestaltete sich für Persona einfach und nahtlos. Das Team konnte Stripe innerhalb von vier Wochen integrieren und die wichtigsten Finanzfunktionen in die native Persona-App einbauen.
„Im Stripe-Ökosystem sind die APIs klar, die Dokumentation perfekt, und man befindet sich in einer Umgebung, in der einem alles sehr einfach gemacht wird“, sagt Artzi.
Die Ergebnisse
Nachdem Persona mit Stripe Issuing und Stripe Treasury Finanzdienstleistungen in sein Produkt integriert hatte, wuchs die Zahl der Nutzer/innen innerhalb von nur 3 Monaten um das 10-fache. Darüber hinaus stellte Persona fest, dass die Einbettung von Finanzdienstleistungen direkt in das Produkt zu einem erhöhten Nutzer/innen-Engagement führte. Im gleichen Zeitraum wurde ein 20-facher Anstieg der generierten Rechnungen und ein 50-facher Anstieg der Ausgaben für ausgegebene Karten verzeichnet.
„Ohne Stripe Issuing und Treasury wäre unsere gesamte Zielsetzung unrealistisch gewesen. Mit den Angeboten von Stripe konnten wir Funktionen entwickeln, die wir so mit keinem anderen Anbieter hätten realisieren können“, so Artzi.
