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Schnoog

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Stächmugge

Gäälfiebermugge (Stegomyia aegypti)

Systematik
Chlass: Insekte (Insecta)
Underchlass: Fluginsekte (Pterygota)
Ordnig: Zwäiflügler (Diptera)
Underordnig: Mugge (Nematocera)
Familie: Stächmugge
Wüsseschaftlige Name
Culicidae
Meigen, 1818
Underfamilie

Schnoogge (Culicidae) si e Familie vo Insekte in dr Ornig vo de Zwäiflüügler. Uf dr ganze Wält git s mee as 3500 Schnooggenarte.[1] In Öiropa chömme 104 Arte vor, vo deene cha mä fast alli au in Middelöiropa finde.[2]

D Schnoogge häi spezialisierti Muulwärkzüüg. Mit eme Rüssel, wo stächt und sugt chönne wibligi Schnoogge dur d Hut vo iire Wirt stäche und Bluet suuge. Si bruche d Protein (Körperäiwiss) us em Bluet für d Brodukzioon vo iire Äier. Sust läbe die wiiblige Schnooge ganz wie au die männlige vo Nektar und andere zuckerhaltige Pflanze- oder Fruchtsäft. Underschiidligi Schnooggenarte chönne uf verschidnigi Wirt oder Wirtsgrubbe spezialisiert si. Bestimmti Schnoogge si bedütend as Überdrääger vo Infekzioonschrankhäite, wie zum Bischbil vo dr Malaria oder vom Denguefieber.

  1. Subfamily Culicinae Meigen, 1818. R.E. Harbach: Mosquito Taxonomic Inventory, abgruefen am 11. Juni 2012.
  2. Culicidae. Fauna Europaea, abgruefen am 29. Juli 2007.
  • N. Becker et al.: Mosquitoes and their Control. Kluwer Academic/Plenum Publishers. New York, Boston, Dordrecht, London, Moskau 2003, ISBN 0-306-47360-7
  • H. Bellmann, K. Honomichl, W. Jacobs, M. Renner: Biologie und Ökologie der Insekten: Ein Taschenlexikon. 4. überarbeitete Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, 2007, ISBN 3-8274-1769-4
  • M. Chinery: Pareys Buch der Insekten. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2004, ISBN 3-440-09969-5
  • J. D. Gillett: The Mosquito: Its Life, Activities and Impact on Human Affairs. Doubleday, Garden City 1972, ISBN 0-385-01179-2
  • W. Lechthaler: Culicidae – Key to Larvae, Pupae and Males from Central and Western Europe. Bestimmungssoftware auf CD-ROM, Eutaxa-Eigenverlag, ISBN 3-9501839-2-2
  • E. Martini: Über Stechmücken, besonders deren europäische Arten und ihre Bekämpfung. Verlag von Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1920
  • W. Mohrig: Die Culiciden Deutschlands. Untersuchungen zur Taxonomie, Biologie und Ökologie der einheimischen Stechmücken. Parasitologische Schriftenreihe, Heft 18. Gustav Fischer, Jena 1969
  • F. Peus: Stechmücken. Die Neue Brehm – Bücherei Bd 22. Nachdruck der Auflage von 1951 bei Westarp Wissenschaften-Verlagsgesellschaft, Hohenwarsleben 1951, ISBN 3-89432-516-X
  • A. Rose & M. Geier: Warum es nützt, den Feind zu locken: Stechmücken in die Irre geführt. Stechmücken als Krankheitsüberträger. In: Fürst W. & Bauernschmitt J. (Hrsg.): Biotechnologie in Bayern. Media Mind, München 2004, S. 64–68 (PDF-Datei 145 kb)
  • F. Schaffner et al.: The Mosquitoes of Europe / Les Moustiques d’Europe. Bestimmungssoftware auf CD-ROM. IRD Éditions, Paris & EID Méditeranée, Montpellier 2001, ISBN 2-7099-1485-9
  • A. Spielman and M. D’Antonio: Mosquito: A Natural History of Our Most Persistent and Deadly Foe. Hyperion Press, New York 2001, ISBN 0-7868-6781-7
 Commons: Stechmücken – Sammlig vo Multimediadateie